Hyaluron selber spritzen: Ein gefährlicher TikTok-Trend
Das sagt Prof. Dr. Frank Peter von der Klinik am Wittenbergplatz in Berlin
Es ist ein fragwürdiger und vor allem auch gefährlicher Trend, der unter Usern der Social Media Plattform TikTok kursiert: Nutzerinnen und Nutzer spritzen sich selbst Hyaluron in Lippen und Gesicht – nach Anleitung in den Videos.
„Bitte nicht, auf keinen Fall!“, sagt Prof. Dr. Frank-Werner Peter von der Klinik am Wittenbergplatz in Berlin. Der plastisch-ästhetische Chirurg rät jungen Frauen und Männern dringend davon ab, selbst die Spritze anzusetzen. „Die Schäden, die durch unsachgemäße Unterspritzungen entstehen, sind schwer wieder zu beheben.“
Damit Hyaluronsäure ihre volle Wirkung im Gesicht entfalten kann, muss sie unter die Haut gespritzt werden – Cremes reichen nicht. Doch das birgt Risiken: Zwar handelt es sich bei Hyaluron um einen körpereigenen Stoff, der auch frei käuflich ist, „trotzdem sollte man die Nebenwirkungen bei Selbstanwendung nicht unterschätzen. Es können teils schwere Komplikationen durch Keime entstehen, da die Umgebung zu Hause meist nicht steril ist“, sagt Prof. Dr. Peter.
„Besonders im Gesicht befinden sich zudem zahlreiche Nerven und Blutgefäße, die verletzt werden können“, sagt Prof. Peter. Bei einer unabsichtlichen Injektion direkt ins Innere eines Blutgefäßes wie beispielsweise der Arterie, die mit dem Auge in Verbindung steht, kann der Mensch sogar erblinden.
„Hier können selbst wir Ärzte nicht mehr helfen. Das Auge wäre nachhaltig und irreparabel geschädigt. Leichtere Komplikationen dagegen sind Infektionen und ästhetisch unschöne Ergebnisse, die dann von Ärzten wieder beseitigt werden müssen.“
Um Komplikationen zu vermeiden: Lieber gleich den Weg zum Facharzt gehen
Die professionellen Hyaluron-Behandlungen werden in der Klinik am Wittenbergplatz von Prof. Dr. Frank-Werner Peter durchgeführt
Auch in die Klinik am Wittenbergplatz kommen ab und an Patienten in die Sprechstunden, bei denen das Hyaluron nicht optimal gespritzt wurde und es zu Problemen mit Knötchen, bakteriellen Infektionen oder asymmetrischen Ergebnissen kam.
Prof. Dr. Peter rät daher seinen Patienten, sich im Vorfeld umfassend über den Eingriff zu informieren und keinesfalls zur Spritze zu greifen.
„Die sozialen Medien zeigen kein realistisches Bild. Ein TikToker ist kein ausgebildeter Arzt. Lassen Sie sich nicht blenden. Der Weg zu uns in die Klinik am Wittenbergplatz vermeidet unerwünschte und gefährliche Nebenwirkungen. Zwar können wir unschöne Ergebnisse teilweise wieder beseitigen, doch eine fachgerechte Unterspritzung von Falten oder das Aufspritzen der Lippen mit Hyaluron oder Botulinumtoxin lässt Komplikationen gar nicht erst entstehen.“
Prof. Dr. Frank-Werner Peter, plastischer und ästhetischer Chirurg der Klinik am Wittenbergplatz
Vereinbaren Sie jetzt einen ersten kostenlosen Beratungstermin bei Prof. Dr. Frank-Werner Peter in der Klinik am Wittenbergplatz unter +49 (0) 30 – 86 09 86 0 oder online über die Website. Wir helfen Ihnen sehr gerne bei all Ihren Fragen weiter.